Feigenbaum

(1) Wir haben seit einigen Jahren einen kleinen Feigenbaum, woher er kam weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich aber an den Sämling. Im Sommer stellen wir ihn (im Topf) mit in das Gewächshaus und im Winter steht er im Haus. Einige wenige Früchte durften wir von
diesem kleinen Bäumchen schon haben, er war vital, wuchs stetig, aber eher langsam. Im Herbst 2019 wurde der „Winterplatz“ gewechselt – und er geriet nahezu in Vergessenheit. Und er vertrocknete.

(2) Ich kam am vierzehnten Juni 2020 voller Impulse und Ideen von einem Praxis-Seminar der Naturschule Oberlausitz, zurück. Ein Wissensgebiet, von dem ich wohl gehört, aber bisher nahezu nichts verstanden hatte.

(3) Um es kurz zu machen. (1) und (2) wurden verknüpft. Am fünfzehnten Juni habe ich (m)eine Lakhovsky Spule nach meinem Verständnis plaziert, zuvor kurz gegossen und…
das ganze wieder vergessen. Und heute am einundzwanzigsten Juni kommt meine Schwägerin und fragt, ob ich das Feigenbäumchen schon gesehen habe?

Leider habe ich den Start nicht dokumentiert, aber wenn man die drei Bilder sieht ahnt man das Geschehen. (das Ganze dann noch zur SommerSonnenWende).

…Und: Ich bin erstaunt wegen der Kürze der Zeit!                                         Liebe Grüße von Frank R.